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Urlaub Zuhause! Warum es hier am Schönsten ist …

Die Welt ist unser! Irgendwie. Auch wenn es uns die aktuelle Lage nicht erlaubt, in Übersee zu baden oder zu schnorcheln. Machen wir das Beste daraus! Die Generation „Jetlag“ begreift sich seit geraumer Zeit als Königinnen und Könige des Himmels und Prinzessinnen und Prinzen der Koffer-Rally. Für einen Teil unserer Gesellschaft gibt es nichts Tolleres, als ihren Urlaub in Ländern zu verbringen, die „scheinbar unberührt“ sind von Tourismus und Hotel-Ästhetik (schreiben zumindest unzählige Reise-Blogger) und zur Bucket-List eines jeden Touries gehören.
Früher war man uncool, sagte man dem Fernweh leise Lebewohl! Heute gehört man einem grünen Trend an, wenn man keine Tonnen an CO2 verbläst, während man im Tiefflug über ein Inselparadies anrauscht.
Es muss kein Surfurlaub im Korallen-Atoll sein und auch keine Snowboard-Tour durch die Finsternis des Urals. Staycation ist das neue Zauberwort und Flugängstige und Friday-for-Future-Supporter feiern diesen Trend gerade ungemein! Sie zweifeln? Hier unsere Gründe, warum es Zuhause doch am schönsten ist.
 

Kein Urlaub – keine Reise

Es mag Menschen geben, denen eine Reise das größte Glück dieses Erdballes ist. Diese Vagabunden und Entdecker der Neuzeit erfreuen sich sogar an maroden Flugzeugen, der Einstellung des Bordservice aufgrund erhöhter Turbulenzen und selbst einem latenten Unwohlsein aufgrund einer parabelhaften Flugkurve können diese Zweckoptimisten etwas abgewinnen. Für den Großteil der Bevölkerung hingegen ist die Anreise eine unschöne Angelegenheit, derer man sich zähneknirschend stellt; hat man schließlich den Urlaub noch vor sich, die Abreise hingegen wird zur Marter. Wer Zuhause bleibt, der spart sich Stau oder nervige Flugreisen und auch den unschönen Jetlag. Und unter uns; wer nicht fliegt, der tut auch unserer Umwelt einen kleinen Gefallen; das sind direkt noch ein paar Karmapunkte obendrauf ;).  

Viel. Weniger. Stress

Urlaub klingt auf den ersten Blick entspannend. In Wirklichkeit passiert hier mehr Planungsaufwand als bei so manchem Business-Projekt. Wer sich nicht in die Fänge des Pauschal-Tourismus begeben möchte, der plant erst mal die Reiseroute, kümmert sich um Hotels, bucht Flüge, steht vor der Herausforderung, dass Abreise und Transfer zum Flughafen unmöglich zu timen sind, und bleibt letztlich beim Umsteigen als zweiter Sieger am Gate, weil vergessen hat, die Zeitverschiebung miteinbeziehen. Seine Zeit und seine Nerven kann man sich mit einem Urlaub in heimischen Gefilden sparen! Lieber die neue Lieblingsserie auf Neflix bingen, als ständig auf das beste Angebot von booking.com warten. Urlaub zuhause spart Nerven! 

Alles war wir brauchen

Nach längerer Reisestrapaze ist man endlich am Urlaubsort angekommen und dann hat man die Hälfte der Dinge Zuhause vergessen. Der Lieblingsbikini fehlt, Sonnencreme liegt im heimischen Bad und auch Deo und Parfum hat man vergessen. Auch wenn wir in einer globalisierten Welt leben, so manches Teil ist am Strand oder in den Bergen einfach nicht zu bekommen. Wer seinen Urlaub auf Balkonien verbringt oder seine Reise nach Terrassien bucht, der hat all seine Lieblingsdinge (und auch seine Lieblingsmenschen) um sich herum. Also herzhaft mit den Lieblings-Freundinnen skypen, endlich mal die Bücher lesen, die einem am Herzen liegen und trotzdem auf nichts und niemanden verzichten! Urlaub Zuhause ist eine Win-Win-Win-Win-Situation.

Der Schlaf!

Auch wenn so manches Luxushotel mit Boxspringbetten in bester Qualität wirbt und auch wenn Material, Design und die kleinen-feinen Zusätze etwas anderes versprechen; das eigene Bett ist uns doch allen am liebsten! In der Ferne (und im fremden Betten) schläft es sich einfach unruhiger und weniger entspannend. Hierzu gibt es sogar klinische Studien, die diesem Sachverhalt auf den Grund gegangen sind. Das Ergebnis: In ungewohnter Umgebung bleibt ein Teil unseres Gehirns im Stand-By Modus und überprüft die Umwelt und Umgebung auf lauernde Gefahren! Als Folge dieses Sicherheitssystems ist es nicht gerade überraschend, dass unsere Erholungsquote in den Keller geht.

Der eigene Herr sein

Urlaub dient der Entspannung; zumindest sollte dieser der Entspannung dienen. Wer jedoch in seiner überdimensionalen Bettenburg sitzt und pünktlich aus den Federn hüpfen MUSS, weil ansonsten das Frühstücksbuffet abgeräumt ist, der fühlt sich eher an die gute-alte Arbeit erinnert. Ebenso ergeht es dem Langschläfer bei heiß umkämpften Liegewiesen am Hotel-Pool oder am hoteleigenen Strand. Auch wenn man von langer Hand eine Reservierung mitgebucht (und auch bezahlt) hat, dem nichtenglischsprechenden Pärchen, das unsere Liegen blockiert muss man das erst einmal mit Hand und Fuß erklären. Zuhause hingegen weht im Urlaub ein anderer Wind. Hier kann man solange schlafen, wie es einem beliebt und falls Kaffee aus sein sollte; bei der eigenen Siebträgermaschine gibt es immer Cappuccino!
 

Das Wort heißt Chillaxen!

„Das, das und das, ach und das auch noch“ – wir neigen dazu, unseren Urlaub zu verplanen und zwar doppelt und dreifach! Diese antike Stätte, jenes Buch, shoppen auf einem echten Markt, unbedingt einheimisch Essen und, und, und …. Die Urlaubslisten sind überfüllt mit sinnvollen und auch sinnlosen Aktivitäten, die einem den sehnlichst erfüllten Urlaubswunsch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ziemlich versauen werden. In den eigenen vier Wänden lässt es sich bedeutend einfacher entspannen. Hier können wir uns der alltäglichen Muse hingeben und einfach mal nichts machen und dabei auch noch richtig glücklich sein. Das Leben und auch der Urlaub kann manchmal so einfach sein …