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Das Wohnzimmer perfekt einrichten

Ob Neueinrichtung oder Umgestaltung, wir sagen Ihnen, wie Sie Ihr Wohnzimmer gestalten können, um sich pudelwohl darin zu fühlen. Vorab: Es gibt keine Standardlösung für eine Wohnzimmereinrichtung. Es kommt in erster Linie auf Ihre Bedürfnisse an und natürlich auf den Grundriss des Raumes.

Wir helfen Ihnen bei Ihren Überlegungen zu den Einrichtungsideen.


1 – Was soll im Wohnzimmer alles passieren?

Überlegen Sie sich vor dem Möbelkauf ganz genau, wie Sie das Wohnzimmer nutzen möchten. Sofa und Sessel oder doch nur Sessel? Stauraum in Form eines offenen Regals, oder eine Wohnwand oder beides? Möchten Sie vielleicht einen kleinen Arbeitsplatz im Wohnzimmer integrieren oder wollen Sie zusätzlich zum Sofa eine extra Leseecke? Sitzen Sie mit Ihren Gästen im Wohnzimmer oder bleiben Sie am Esstisch sitzen? Wenn Sie mit den Gästen gar nicht mehr ins Wohnzimmer umziehen, dann gönnen Sie sich ein monströses Sofa, auf dem Sie rumlümmeln können. Ansonsten eignen sich zur besseren Kommunikation eher zwei kleine Sofas oder ein Sofa mit Sesseln.
Hinterfragen Sie sich, wie Ihre Wohnbedürfnisse im Wohnzimmer wirklich sind. Ist es Ihr Rückzugsort oder eine repräsentative Wohnfläche, die von der offenen Küche in das Wohnzimmer übergeht?
Durch die Digitalisierung hat sich auch das Verhalten dem Fernseher gegenüber geändert. Die Familien versammeln sich nicht mehr wie früher am Samstagabend um Viertel nach acht vor dem Fernseher, um „Wetten das“ zu schauen. Mit der modernen Technik ist jeder flexibel und kann sich jederzeit und vor allem überall das ansehen, was er will. Die klassische Wohnzimmerausrichtung zum Fernseher hin ist also nicht mehr nötig.

Wenn Sie Ihre Bedürfnisse für das Wohnzimmer geklärt haben, können Sie anfangen die entsprechenden Möbel auszusuchen.

2 - Das Herzstück des Wohnzimmers: Sofa, Sessel – Polstermöbel

Ein neuer Freund im Wohnzimmer will wohl überlegt sein. Da das Sofa meist eine langfristige Angelegenheit darstellt, muss man vorher wissen, was man von ihm will, was man mit ihm anstellen möchte und für was es herhalten soll. Die Farbe ist wichtig, und auch bei dem Bezug sollte man nicht nur nach der Optik entscheiden. Die Haptik ist ausschlaggebend dafür, dass man sich auf seinem Sofa auch wohlfühlt. Welche Form schwebt Ihnen vor? Möchten Sie eine kommunikative Gestaltung, dann stellen Sie dem Sofa ein zweites oder zwei Sessel gegenüber. Ist Ihr Wohnzimmer nicht für Gäste gedacht, dann können Sie ein Sofa mit tiefer Sitzfläche zum gemütlichen Chillen in Ihr Wohnzimmer stellen. Klären Sie Ihre Bedürfnisse und suchen Sie so ein Modell aus, das zu Ihnen passt. Entscheiden Sie sich bei einem Sofa nicht spontan. Stellen Sie es in Ihrem Raumplaner erstmal in die passende Ecke und schauen Sie, wie es dort auf Sie wirkt.

3 - Das überaus wichtige Drumherum


Beistelltische

Ganz wichtig sind die kleinen Beistelltische, die passend zu Ihrem Sofa in die Planung mit eingebaut werden sollten. Der große Couchtisch, der sich früher immer direkt vor dem Sofa aufgetan hat und den direkten Weg zu dem „Objekt der Begierde“ verhinderte, hat ausgedient. Die kleinen flexiblen Beistelltische haben das Kommando übernommen und gruppieren sich je nach Bedarf wie selbstverständlich um das Sofa herum. Die kleinen Dinger sehen nicht nur gut aus, sie haben auch oft nützliche Zusatzfunktionen: abnehmbare Tabletts, verschiedene Höhen, damit man sie zusammenschieben kann, und der begehrte Stauraum im Innenbereich.

Lampen

Die Lichtgestaltung sollte nie unterschätzt werden. Sie spielt eine wichtige Rolle im Wohnzimmer und sorgt mit ihren Reizen für den krönenden Abschluss am Abend. Das dekorative Licht sollte in jedem Wohnzimmer vorhanden sein – schließlich möchte man ja nicht immer im Spotlight sitzen.

Teppiche

Die flauschigen Teile sind wichtig für den Wohlfühlcharakter eines jeden Wohnzimmers. Sie komplettieren den Wohnraum und schaffen Struktur.

Accessoires

Die Dekoration kommt ganz zum Schluss und muss langsam wachsen. Für die Wohntextilien wie Kissen, Vorhänge und Decken stimmen Sie die Farben mit Ihren Möbeln und der allgemeinen Farbauswahl ab, das kann ziemlich schnell gehen. Bei den Bildern können Sie sich ruhig Zeit lassen bis sie den richten Platz, an der perfekten Wand mit dem passenden Motiv finden. Die restlichen Deko-Objekte kommen peu à peu dazu.

4 - Raumplaner – holen Sie aus dem Wohnzimmergrundriss heraus was geht

Haben Sie einen schwierigen Grundriss oder tun Sie sich schwer mit der Vorstellungskraft, dann richten Sie sich mit einem Gratis-Raumplaner Ihr Wohnzimmer erstmal auf Ihrem Computer ein. Hier können Sie professionelle 3D-Grundrisse erstellen. Sie können nicht nur mit den Möbeln „spielen“, sondern auch die Farben der Wände wählen und die Fußböden gestalten. Auch Dekorationsaccessoires sind vorhanden, damit man sich alles ganz genau vorstellen kann und eine Vorlage hat, wie das Wohnzimmer mal aussehen soll. Entwickeln Sie hier gleich Ihr eigenes Farbkonzept – nicht jede Wand muss weiß bleiben.

Mit dem Raumplaner können Sie so viel Möbel schieben, wie Sie wollen, beziehungsweise solange, bis Sie die perfekte Lösung gefunden haben.
Die verschiedenen Grundrisse wollen platzbewusst aufgeteilt werden. Weichen Sie bei dem quadratischen Grundriss ruhig mal von der klassischen Variante ab. Die Möbel müssen nicht immer alle an der Wand stehen, es sei denn, Sie benötigen eine Tanzfläche in der Mitte des Wohnzimmers. Lassen Sie das Sofa in den Raum hineinragen oder nutzen Sie es als Raumteiler. Auch das Regal darf den Raum, wenn er groß genug ist, teilen. So können Sie, wenn Sie sich zum Beispiel für einen kleinen Home-Office-Platz entschieden haben, diesen von dem Rest des Wohnzimmers abtrennen. Das Gleiche gilt auch bei einem länglichen Grundriss. Wenn hier alles an der Wand entlang steht, wird seine Längsachse zusätzlich betont und macht den Raum ungemütlich.

Haben Sie einen L-förmigen Grundriss, benötigen Sie keine Raumteiler, hier spaltet die Ecke den Raum von alleine und Sie können das Wohnzimmer in zwei Bereiche teilen. In einer Ecke ist der Wohnbereich mit Sofa und Couchtisch, die andere Ecke können Sie als Home-Office nutzen oder eine Leseecke samt kleiner Bibliothek erschaffen bzw. als Fernsehplatz deklarieren.

Probieren Sie es aus -  Raumplaner