4. Sortieren Sie großzügig aus
Ganz egal, welches Zimmer gerade geputzt wird, sortieren Sie gnadenlos aus. Dazu gehören nicht nur überflüssige Kleidungsstücke, sondern auch verstaubte Deko-Gegenstände, kaputte Möbel, abgelaufene Lebensmittel und altes Make-up.
5. Reinigen Sie auch die vergessenen Ecken
Beim richtigen Frühjahrsputz nimmt man sich der Sachen an, die man das restliche Jahr über meist vernachlässigt. Dazu gehört auch Fenster putzen, Gardinen waschen, Türen abwischen und den Keller aufräumen.
Auch die Blumen freuen sich darüber, wenn man ihnen eine ausgiebige Dusche gibt und die Blätter vom Staub befreit.
Frühjahrsputz mit Kindern
Die Entscheidung, ob Sie den Frühlingsputz mit oder ohne Kind machen, liegt ganz bei Ihnen. Sie können Ihr Kind natürlich mit einbeziehen, denn so lernen die kleinen Helfer schon früh, dass Putzen nicht alleine Erwachsenen-Sache ist. Sie sollten Ihren Nachwuchs aber altersgerechte Aufgaben geben, damit es diese auch voller Stolz erledigen kann. So kann es zum Beispiel zuerst sein eigenes Zimmer aufräumen, mit einem Staubtuch die Möbel abwischen oder auch selbstständig mit dem Staubsauger losziehen.
Der Spaß kommt beim Putzen!
Reinigung der Böden: Trocken, feucht oder nass?
Je nach Bodenbelag haben Sie die Wahl zwischen Trocken-, Feucht- und Nassreinigung. Zur Trockenreinigung gehört das Kehren und Saugen. Laminat, Parkett oder PVC lassen sich prima mit Staubfangtüchern trocken abwischen.
Fliesen oder Linoleum sollten feucht gewischt werden. An einem Wischer sollten Sie nicht sparen: Geräte mit Gelenk und einem auswaschbaren Reinigungstuch erleichtern Ihnen die Arbeit. Sie sind flexibel genug, um Dreck in Ecken oder unter Möbeln zu erreichen. Einen ohnehin feuchten Raum wie das Badezimmer oder starke verschmutzte Bereiche wie den Flur im Eingangsbereich sollte man nass wischen. Nehmen Sie sich dazu einen klassischen Wischmopp zur Hand.
Grundsätzlich gilt: Fußböden sollten am Schluss gereinigt werden, da sie sonst im Verlauf der Reinigung wieder beschmutzt werden können. Wenn Sie Gegenstände wie Mülleimer vorher aus dem Weg räumen, sind Ihnen diese während der Reinigung nicht im Weg.
Auf die Oberflächen kommt es an
Achten Sie beim Wohnungsputz auf die passenden Pflegemittel. Ein Allzweckreiniger eignet sich für viele verschiedene Oberflächen – aber nicht für Holz. Scheuermilch etwa sollte nie auf dem empfindlichen Ceranfeld verwendet werden. Dafür eignen sich Ceranfeldreiniger oder auch Zitronensaft. Zitronensäure oder Essigreiniger wiederum reinigen Armaturen im Badezimmer, da sie besonders hartnäckige Kalkrückstände entfernen.