Und was ist mit dem Keller?
Im Keller liegt die optimale Luftfeuchtigkeit bei 50-65 Prozent und die optimale Raumtemperatur beträgt 10-15 Grad. Auch wenn der Keller wohl der kälteste Raum im Haus ist, kann auch er eine ordentliche Lüftung vertragen, besonders weil er gerne als Wasch-und Trockenraum benutzt wird und somit äußerst feucht ist. Regelmäßiges (Stoß-)Lüften ist wichtig, um die Schimmelbildung zu vermeiden.
Im Winter kann man zu jeder Tageszeit lüften. In älteren Häusern sind die Keller oft nicht richtig abgedichtet, Feuchtigkeit macht sich breit. Lebensmittel und Gegenstände, die anfällig für Schimmel sind, sollten deswegen nicht im Keller aufbewahrt werden.
Und was ist mit der Wäsche?
Um Feuchtigkeit und Schimmel in der Wohnung zu vermeiden, sollte Wäsche nach Möglichkeit nicht in der Wohnung getrocknet werden. Während sich die kalte Außenluft nicht zum Trocknen eignet, sieht es mit dem Keller besser aus. Ein (Kondens-)Trockner ist eine Alternative, wenn man ausreichend Platz in der Wohnung hat. Neue Modelle sind auch keine fiesen Energieverschwender mehr. Wer seine Wäsche allerdings in der Wohnung trocknet, muss häufiger lüften und die Feuchtigkeit aus der Wohnung befördern.